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Pneumokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Pneumokokken.

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Pneumokokken

In­halts­ver­zeich­nis

  • 1 Pneu­mo­kok­ken, ge­fähr­li­che Bak­te­ri­en­grup­pe die be­reits bei Kin­dern auftritt.
  • 2 Ge­fähr­li­che und we­ni­ger ge­fähr­li­che Krank­heit durch Pneu­mo­kok­ken möglich.
  • 3 Kin­der sind häu­fi­ger Über­trä­ger von Pneumokokken.
  • 4 Imp­fung für Ri­si­ko­grup­pen drin­gend empfohlen.
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Pneumokokken, gefährliche Bakteriengruppe die bereits bei Kindern auftritt.

Streptococcus pneumoniae
Pneu­mo­kok­ken
Fo­to: Wiki­me­dia Commons/CDC/Dr. Ri­chard Facklam
Bei Pneu­mo­kok­ken han­delt es sich um ei­nen Bak­te­ri­en­stamm, der sich über­wie­gend im Na­sen-Ra­chen-Raum des Men­schen an­sie­delt. Bei vie­len Be­trof­fe­nen ver­blei­ben die Bak­te­ri­en ein Le­ben lang fol­gen­los im Or­ga­nis­mus, bei an­de­ren Men­schen wie­der­um wer­den schwers­te Fol­ge­er­kran­kun­gen des Her­zens, der Lun­ge und der Hirn­haut aus­ge­löst. Be­son­ders ge­fähr­lich sind Pneu­mo­kok­ken für so­ge­nann­te Ri­si­ko­pa­ti­en­ten, hier­zu ge­hö­ren Kin­der, Se­nio­ren und Men­schen mit ge­schwäch­tem Im­mun­sys­tem (HIV-in­fi­zier­te Per­so­nen bei­spiels­wei­se). Ins­ge­samt gibt es mehr als 90 Pneu­mo­kok­ken-Ar­ten, für den Men­schen sind je­doch nur 23 Ar­ten wirk­lich ge­fähr­lich. Die Über­tra­gung er­folgt per Tröpf­chen­in­fek­ti­on, meist im Ver­lauf von Er­käl­tun­gen. Da Pneu­mo­kok­ken nicht zwangs­läu­fig zur Er­kran­kung füh­ren, er­folgt die Wei­ter­ga­be der Bak­te­ri­en in vie­len Fäl­len völ­lig unbemerkt.

Gefährliche und weniger gefährliche Krankheit durch Pneumokokken möglich.

Pneu­mo­kok­ken sind für ei­ne Viel­zahl von Er­kran­kun­gen ver­ant­wort­lich, hier­zu ge­hört die schmerz­haf­te, aber harm­lo­se Mit­tel­ohr­ent­zün­dung eben­so wie ei­ne ri­si­ko­rei­che Hirn­haut­ent­zün­dung. Ins­be­son­de­re Kin­der lei­den häu­fig un­ter Oh­ren­ent­zün­dun­gen und der so­ge­nann­ten Si­nu­si­tis, es kann je­doch auch be­reits im Kin­des­al­ter zu schwe­ren, durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­lös­ten Er­kran­kun­gen kom­men. Die Sym­pto­me der je­wei­li­gen Krank­heit tre­ten schnell und oh­ne Vor­ankün­di­gung auf, meist sind Schüt­tel­frost, ho­hes Fie­ber, Schwä­che­ge­fühl und Kreis­lauf­be­schwer­den die ers­ten An­zei­chen für ei­ne Er­kran­kung durch Pneu­mo­kok­ken. Re­agie­ren Pa­ti­ent und Arzt nicht schnellst­mög­lich auf die dro­hen­de Ge­fahr, kann der Be­fall mit die­sen Bak­te­ri­en zum To­de füh­ren. Häu­fi­ger Le­ta­li­täts­grund ist die aus­ge­lös­te Lun­gen­ent­zün­dung, die Sym­pto­me wer­den zu spät er­kannt und in Fol­ge des­sen kann das An­ti­bio­ti­kum nicht mehr recht­zei­tig wirken.

Kinder sind häufiger Überträger von Pneumokokken.

Be­son­ders häu­fig wer­den die Bak­te­ri­en von Kin­dern un­ter dem drit­ten Le­bens­jahr über­tra­gen. Grün­de hier­für sind nicht ein­deu­tig ge­klärt, al­ler­dings ha­ben Sta­tis­ti­ken ein­deu­tig nach­wei­sen kön­nen, dass Er­wach­se­ne oh­ne re­gel­mä­ßi­gen Kon­takt zu klei­nen Kin­dern deut­lich sel­te­ner von Pneu­mo­kok­ken be­fal­len wer­den, als Per­so­nen die häu­fig mit Kin­dern zu tun ha­ben. Für ei­nen ge­sun­den Men­schen stellt die In­fek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken nur sel­ten ein Ri­si­ko dar, meist be­sie­deln die Bak­te­ri­en den Ra­chen­raum, lö­sen aber zu kei­nem Zeit­punkt des Le­bens ei­ne Er­kran­kung aus. Bei vor­lie­gen­der Schwä­che ist die Ge­fahr deut­lich hö­her, auch ge­stal­tet sich die Be­hand­lung bei oh­ne­hin er­krank­ten Men­schen kompliziert.

Impfung für Risikogruppen dringend empfohlen.

Es gibt zwei zur Ver­fü­gung ste­hen­de Impf­stof­fe ge­gen ei­ne In­fek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken. Die­se sind nur dann wirk­sam, wenn sich noch kei­ne Bak­te­ri­en im Or­ga­nis­mus an­ge­sie­delt ha­ben. Die Ge­sund­heits­be­hör­den emp­feh­len, dass al­le Per­so­nen der Ri­si­ko­grup­pe für Er­kran­kun­gen durch Pneu­mo­kok­ken ge­impft wer­den soll­ten. Hier­zu ge­hö­ren Se­nio­ren eben­so wie Kin­der, Men­schen mit Vor­er­kran­kun­gen und Per­so­nen mit ge­schwäch­tem Im­mun­sys­tem. Als Se­ni­or wer­den al­le Per­so­nen ab 60 Jah­ren ge­zählt, denn sta­tis­tisch ge­se­hen ist die Er­kran­kungs­ge­fahr ab die­sem Al­ter deut­lich er­höht, da das Ab­wehr­sys­tem nicht mehr so ak­tiv ar­bei­tet, wie bei ei­nem ge­sun­den, jun­gen Men­schen. Die Imp­fung wird vom Arzt durch­ge­führt und birgt für den Pa­ti­en­ten kaum ei­ne Ge­fahr von Ne­ben­wir­kun­gen. In den ers­ten zwei Ta­gen nach der Imp­fung kann es zu Haut­rö­tun­gen im Be­reich der Ein­stich­stel­le kom­men, zu­dem sind leich­te Mus­kel­schmer­zen im ent­spre­chen­den Arm mög­lich. Im Ver­gleich zu den Sym­pto­men, die durch ei­ne In­fek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken aus­ge­löst wer­den kön­nen, sind die Ne­ben­wir­kun­gen der Imp­fung al­ler­dings sehr ge­ring und soll­ten nicht da­zu füh­ren, dass die­se wirk­sa­me Vor­beu­gung ab­ge­lehnt wird.

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