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Pneumokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Pneumokokken.

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Verlauf

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Ver­lauf einer Pneu­mo­kok­ken-Infek­ti­on abhän­gig vom Krankheitsbild.
  • 2 Ver­lauf einer Mit­tel­ohr­ent­zün­dung durch Pneumokokken.
  • 3 Ver­lauf einer Lun­gen­ent­zün­dung durch Pneumokokken.
  • 4 Ver­lauf einer Hirn­haut­ent­zün­dung durch Pneumokokken.
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Verlauf einer Pneumokokken-Infektion abhängig vom Krankheitsbild.

Pneu­mo­kok­ken kön­nen ins­be­son­de­re bei Men­schen mit geschwäch­tem Immun­sys­tem zur Aus­bil­dung ver­schie­de­ner Krank­hei­ten füh­ren. Beson­ders bekannt ist die durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­lös­te Mit­tel­ohr­ent­zün­dung, doch auch schwe­re­re Erkran­kun­gen wie bei­spiels­wei­se eine Lun­gen­ent­zün­dung sind mög­lich. Die gefürch­tets­te Fol­ge einer Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken ist aller­dings die Hirn­haut­ent­zün­dung, da die Sterb­lich­keits­ra­te bei die­ser Krank­heit sehr hoch ist. Die bes­te Mög­lich­keit der Vor­beu­gung ist eine Imp­fung, aller­dings sind älte­re Genera­tio­nen noch nicht geimpft und haben daher ein erhöh­tes Krank­heits­ri­si­ko. Pneu­mo­kok­ken wer­den per Tröpf­chen­in­fek­ti­on von Mensch zu Mensch über­tra­gen, dass Risi­ko einer Anste­ckung ist beson­ders in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen wie Schu­len, Kin­der­gär­ten und Kran­ken­häu­sern gege­ben. Seit dem Jahr 2001 steht ein neu­ar­ti­ger Impf­stoff zur Ver­fü­gung, der Säug­lin­gen bereits unmit­tel­bar nach der Geburt ver­ab­reicht wer­den kann, so dass epi­de­mie­ar­ti­ge Aus­brei­tun­gen von Pneu­mo­kok­ken immer sel­te­ner werden.

Verlauf einer Mittelohrentzündung durch Pneumokokken.

Die Mit­tel­ohr­ent­zün­dung gehört zu den harm­lo­sen, aber unan­ge­neh­men durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­lös­ten Krank­hei­ten. Die Sym­pto­me sind recht ein­deu­tig, zunächst kommt es zu ste­chen­den Schmer­zen im Bereich der Ohren, nicht sel­ten ist gleich­zei­tig die Nase ver­stopft und es ent­steht ein unan­ge­neh­mer Druck im Mit­tel­ohr. Mit­un­ter kann die Mit­tel­ohr­ent­zün­dung auch zu vor­über­ge­hen­der Schwer­hö­rig­keit füh­ren. Die Behand­lung erfolgt in der Regel mit­hil­fe von Anti­bio­ti­ka, auch die Gabe lokal wir­ken­der Ohren­trop­fen kann sinn­voll sein. Peni­cil­lin ist das meist­ver­ab­reich­te Mit­tel, auf­grund von Resis­ten­zen kann jedoch ein Aus­weich­prä­pa­rat erfor­der­lich sein, hier gibt es eini­ge Alter­na­ti­ven. Die Mit­tel­ohr­ent­zün­dung heilt in der Regel ohne Kom­pli­ka­tio­nen inner­halb von zwei Wochen aus, zur Lin­de­rung der Schmer­zen kann die Gabe eines Schmerz­mit­tels sinn­voll sein.

Verlauf einer Lungenentzündung durch Pneumokokken.

Ins­be­son­de­re bei älte­ren und geschwäch­ten Men­schen kann eine Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken zu einer Lun­gen­ent­zün­dung füh­ren. Hohes Fie­ber und ein aus­ge­präg­tes Schwä­che­ge­fühl sind meist die ers­ten Anzei­chen der Erkran­kung. Im Ver­lauf kommt es zu Schüt­tel­frost und star­kem Hus­ten, bei älte­ren Men­schen kann die Sym­pto­ma­tik aller­dings sehr gering aus­ge­prägt sein, so dass die Erkran­kung oft­mals erst sehr spät bemerkt wird. Die Lun­gen­ent­zün­dung ist fast immer eine Fol­ge einer vor­an­ge­gan­gen Infek­ti­on der Atem­we­ge, daher soll­ten ins­be­son­de­re älte­re Men­schen nach Erkäl­tungs­krank­hei­ten genau­er beob­ach­tet wer­den. Die Behand­lung erfolgt eben­falls mit Hil­fe von Anti­bio­ti­ka, bevor­zugt Peni­cil­lin. Für den Ver­lauf der Erkran­kung ist die recht­zei­ti­ge Kon­takt­auf­nah­me mit dem Arzt von hoher Wich­tig­keit. Je frü­her die Behand­lung ein­ge­lei­tet wird, umso bes­ser sind die Hei­lungs­chan­cen. Da die Lun­gen­ent­zün­dung eine gro­ße Belas­tung für den Kör­per dar­stellt, soll­ten geschwäch­te und älte­re Men­schen sta­tio­när im Kran­ken­haus über­wacht wer­den, um die best­mög­li­chen Hei­lungs­chan­cen zu erzielen.

Verlauf einer Hirnhautentzündung durch Pneumokokken.

Die gefähr­lichs­te durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­lös­te Infek­ti­on ist die Ent­zün­dung der Hirn­häu­te. Hier­von sind eben­falls sehr häu­fig älte­re Men­schen, aber mit­un­ter auch Säug­lin­ge betrof­fen. Eine Hirn­haut­ent­zün­dung ver­läuft in vie­len Fäl­len töd­lich, zur Stei­ge­rung der Hei­lungs­chan­cen ist es not­wen­dig, bereits bei den ers­ten Anzei­chen einer Infek­ti­on den Arzt zu kon­sul­tie­ren. Die Hirn­haut­ent­zün­dung äußert sich zunächst durch hohes Fie­ber, bei Säug­lin­gen kommt es nicht sel­ten zu Unru­he. Im Ver­lauf der Erkran­kung stellt sich die typi­sche Nacken­stei­fig­keit ein, die betrof­fe­nen Per­so­nen boh­ren ihren Hin­ter­kopf ins Kopf­kis­sen, sind nicht mehr in der Lage den Hals zu bewe­gen und lei­den teil­wei­se unter star­ken Krampf­an­fäl­len. Auch hier ist die Gabe von Anti­bio­ti­ka uner­läss­lich, führt aller­dings nicht immer zum Erfolg. Bei spät erkann­ten Hirn­haut­ent­zün­dun­gen und bei stark geschwäch­ten Pati­en­ten kann die Erkran­kung töd­lich verlaufen.

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