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Pneumokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Pneumokokken.

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Diagnose

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Dia­gno­se Pneu­mo­kok­ken nicht immer leicht zu stellen.
  • 2 Erst­dia­gno­se wird anhand der Ana­mne­se gestellt.
  • 3 Bei Säug­lin­gen und Kin­dern gestal­tet sich die Dia­gno­se­stel­lung kompliziert.
  • 4 Nach­weis der Pneu­mo­kok­ken wich­tig für den Ver­lauf der Behandlung.
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Diagnose Pneumokokken nicht immer leicht zu stellen.

Pneu­mo­kok­ken tre­ten bei einer Viel­zahl aller Men­schen auf, die Dia­gno­se kann aller­dings nur bei Aus­bruch einer Erkran­kung gestellt wer­den. Da die Bak­te­ri­en ver­schie­de­ne Krank­heits­bil­der aus­lö­sen kön­nen, ist die Ana­mne­se beim Ver­dacht auf Pneu­mo­kok­ken beson­ders wich­tig. Sowohl eine recht harm­lo­se Mit­tel­ohr­ent­zün­dung, als auch schwe­re Erkran­kun­gen wie Lun­gen- oder Hirn­haut­ent­zün­dun­gen kön­nen durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­löst wer­den und für den Arzt ist der Krank­heits­ver­lauf wegen der Dia­gno­se­stel­lung enorm wich­tig. Bereits beim Ver­dacht auf Pneu­mo­kok­ken wird prä­ven­tiv ein Anti­bio­ti­kum gege­ben, auch wenn noch kein direk­ter Erre­ger­nach­weis erfolgt ist. Anti­bio­ti­ka sind in der Lage eine durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­lös­te Krank­heit zu behan­deln, aller­dings kommt es maß­geb­lich auf den Zeit­punkt der Dia­gno­se an. Grund­sätz­lich gilt, je spä­ter die Erkran­kung erkannt und behan­delt wird, des­to nied­ri­ger sind die Über­le­bens­chan­cen des Patienten.

Erstdiagnose wird anhand der Anamnese gestellt.

Pneu­mo­kok­ken sind für ver­schie­de­ne Erkran­kun­gen ver­ant­wort­lich, daher ist nicht immer sofort der direk­te Nach­weis des Erre­gers mög­lich. Anhand der Ana­mne­se hat der Arzt aller­dings die Mög­lich­keit eine Erst­dia­gno­se zu stel­len, vie­le Sym­pto­me sind recht ein­deu­tig und der Ver­dacht auf eine Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken erhär­tet sich schnell. Bereits bei einer Ver­dachts­dia­gno­se wird umge­hend die Behand­lung mit Anti­bio­ti­ka ein­ge­lei­tet, denn je spä­ter hier­mit begon­nen wird, umso schlech­ter sind die Hei­lungs­chan­cen. Zur Absi­che­rung der Dia­gno­se kann ein direk­ter Nach­weis des Erre­gers durch­ge­führt wer­den, hier­für wird etwas Sekret oder Blut des Pati­en­ten im Labor unter­sucht. Kön­nen Pneu­mo­kok­ken nach­ge­wie­sen wer­den, kann die The­ra­pie mit Anti­bio­ti­ka wei­ter­ge­führt wer­den. Je nach Art der Erkran­kung kann eine Kom­bi­na­ti­ons­the­ra­pie mit meh­re­ren Anti­bio­ti­ka erfor­der­lich wer­den. Kön­nen Pneu­mo­kok­ken aus­ge­schlos­sen wer­den, ist even­tu­ell eine ande­re Behand­lungs­form notwendig.

Bei Säuglingen und Kindern gestaltet sich die Diagnosestellung kompliziert.

Bei Kin­dern zei­gen sich zu Beginn einer Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken oft­mals nur sehr gerin­ge Sym­pto­me, beson­ders Säug­lin­ge sind meist apa­thisch und neh­men wenig Nah­rung zu sich. Um hier die Dia­gno­se Pneu­mo­kok­ken zu stel­len, muss das betrof­fe­ne Kind vom Arzt und den Eltern genau beob­ach­tet wer­den. Erst wenn die klas­si­schen Sym­pto­me einer Lun­gen­ent­zün­dung oder einer ande­ren durch Pneu­mo­kok­ken aus­ge­lös­ten Infek­ti­on auf­tre­ten, gelingt es dem Arzt eine recht schnel­le Dia­gno­se zu stel­len. Häu­fig kommt es zunächst zu unspe­zi­fi­schen Sym­pto­men wie Fie­ber, Unwohl­sein und Apa­thie. Wenn es in der Ver­gan­gen­heit Kon­tak­te zu wis­sent­lich erkrank­ten Per­so­nen gab, soll­ten die­se Sym­pto­me bereits Anlass für eine Ver­dachts­dia­gno­se auf Pneu­mo­kok­ken sein.

Nachweis der Pneumokokken wichtig für den Verlauf der Behandlung.

Die Behand­lung wird bereits beim Ver­dacht auf Pneu­mo­kok­ken ein­ge­lei­tet, den­noch soll­te abschlie­ßend ein Erre­ger­nach­weis gestellt wer­den. Dies ist not­wen­dig, damit ande­re Bak­te­ri­en oder Viren als Aus­lö­ser für die Sym­pto­me sicher aus­ge­schlos­sen wer­den kön­nen. Häu­fig geschieht die Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken völ­lig unbe­merkt, der Aus­bruch einer spe­zi­fi­schen Erkran­kung kann vie­le Mona­te oder gar Jah­re spä­ter erfol­gen. Die Bak­te­ri­en besie­deln den Nasen-Rachen-Raum und füh­ren zu unter­schied­li­chen Krank­hei­ten, bei einer Mit­tel­ohr­ent­zün­dung muss die Dia­gno­se Pneu­mo­kok­ken eben­so in Erwä­gung gezo­gen wer­den wie bei einer Lun­gen- oder Hirn­haut­ent­zün­dung. Selbst wenn der Pati­ent bereits gegen Pneu­mo­kok­ken geimpft wur­de, soll­te sicher aus­ge­schlos­sen wer­den, dass die­se Bak­te­ri­en nicht für eine auf­ge­tre­te­ne Erkran­kung ver­ant­wort­lich sind. Die vor­han­de­nen Impf­stof­fe schüt­zen weit­ge­hend vor Infek­tio­nen, jedoch gibt es sel­te­ne Pneu­mo­kok­ken­ar­ten die den Pati­en­ten trotz Impf­schutz befal­len können.

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