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Pneumokokken

Informationen und Hilfe rund um das Thema Pneumokokken.

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Definition

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Pneu­mo­kok­ken – Bak­te­ri­en­stamm mit ver­schie­de­nen Unterarten.
  • 2 Pneu­mo­kok­ken gehö­ren zum Stamm der gram­po­si­ti­ven Bakterien.
  • 3 Aus­ge­lös­te Erkran­kun­gen durch Pneu­mo­kok­ken kön­nen harm­los aber auch töd­lich verlaufen.
  • 4 Pneu­mo­kok­ken sind welt­weit ver­tre­ten, jedes Jahr ster­ben Men­schen an den Infektionen.
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Pneumokokken – Bakterienstamm mit verschiedenen Unterarten.

Pneu­mo­kok­ken gehö­ren zu den weit ver­brei­te­ten Bak­te­ri­en, meist besie­deln sie den Nasen-Rachen-Raum des Men­schen. In vie­len Fäl­len ver­blei­ben die Bak­te­ri­en unbe­merkt im Orga­nis­mus und lösen kei­ne nen­nens­wer­te Erkran­kung aus, bei geschwäch­ten Pati­en­ten kann es jedoch zu Kom­pli­ka­tio­nen kom­men. Beson­ders häu­fig sind Kin­der von Pneu­mo­kok­ken betrof­fen, für gefähr­de­te Pati­en­ten stel­len sie auch ein erhöh­tes Anste­ckungs­ri­si­ko dar. Die Aus­wir­kun­gen von einer Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken sind unter­schied­lich, es kön­nen leich­te Erkran­kun­gen wie eine Ent­zün­dung des Mit­tel­ohrs in Ver­bin­dung mit Schnup­fen auf­tre­ten, es kann jedoch auch zu einer lebens­be­droh­li­chen Lun­gen­ent­zün­dung kom­men. Gesun­de Per­so­nen mit intak­tem Immun­sys­tem über­ste­hen eine Infek­ti­on mit Pneu­mo­kok­ken in der Regel unbe­scha­det, die Bak­te­ri­en ver­blei­ben im Orga­nis­mus, füh­ren aber nicht zum Aus­bruch einer Erkrankung.

Pneumokokken gehören zum Stamm der grampositiven Bakterien.

Bak­te­ri­en wer­den in ver­schie­de­ne Unter­ar­ten ein­ge­teilt, bei Pneu­mo­kok­ken han­delt es sich um einem gram­po­si­ti­ven Bak­te­ri­en­stamm. Ein­ge­ord­net wer­den die Bak­te­ri­en in die Grup­pe der soge­nann­ten Dip­lo­kok­ken, die­se zeich­nen sich dadurch aus, dass sie paar­wei­se abge­la­gert wer­den. Ins­ge­samt gibt es mehr als 90 ver­schie­de­ne Pneu­mo­kok­ken­ar­ten, aller­dings wer­den Erkran­kun­gen nur von einem Bruch­teil davon aus­ge­löst. Medi­zi­ner konn­ten einen Impf­stoff gegen 23 Arten der Bak­te­ri­en ent­wi­ckeln, die­ser soll ins­be­son­de­re an Per­so­nen mit Immun­schwä­che ver­ab­reicht wer­den. Auch Kin­der und Senio­ren gehö­ren zu den Risi­ko­pa­ti­en­ten hin­sicht­lich einer Infek­ti­on durch Pneu­mo­kok­ken, daher soll­te auch die­se Per­so­nen­grup­pe grund­sätz­lich geimpft werden.

Ausgelöste Erkrankungen durch Pneumokokken können harmlos aber auch tödlich verlaufen.

Pneu­mo­kok­ken sie­deln sich im Nasen-Rachen-Raum an und ver­brei­ten sich von dort aus wei­ter. Je nach Ort der Ansied­lung kann es zu Erkran­kun­gen der Lun­ge, der Atem­we­ge oder des Hals-Nasen-Ohren-Trakts kom­men. Säug­lin­ge gehö­ren zu den stark gefähr­de­ten Pati­en­ten­grup­pen, bei ihnen zei­gen sich aller­dings oft nur gerin­ge Sym­pto­me und eine gefähr­li­che Krank­heit kann mit­un­ter zu spät erkannt wer­den. Ist die Lun­ge von Pneu­mo­kok­ken befal­len, besteht eine hohe Gefahr von Kom­pli­ka­tio­nen, denn noch heu­te ist die Sterb­lich­keits­ra­te bei einer Lun­gen­ent­zün­dung sehr hoch. Da ins­be­son­de­re bei Senio­ren, Kin­der und Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen das Risi­ko von Kom­pli­ka­tio­nen erhöht ist, soll­te bereits beim kleins­ten Anzei­chen einer Pneu­mo­kok­ken­in­fek­ti­on ein Arzt kon­sul­tiert werden.

Pneumokokken sind weltweit vertreten, jedes Jahr sterben Menschen an den Infektionen.

Infek­tio­nen durch Pneu­mo­kok­ken wer­den jedes Jahr welt­weit regis­triert, beson­ders häu­fig sind Kin­der unter sechs Jah­ren von den Erkran­kun­gen betrof­fen. Trotz vor­han­de­ner Impf­stof­fe und hohen medi­zi­ni­schen Stan­dards liegt die Sterb­lich­keits­ra­te immer noch sehr hoch. Durch­schnitt­lich erlie­gen pro Jahr rund zwei Mil­lio­nen Men­schen der Pneu­mo­kok­ken­in­fek­ti­on, in den meis­ten Fäl­len lös­te die Besie­de­lung mit den Bak­te­ri­en eine Lun­gen- oder Hirn­haut­ent­zün­dung aus. Da Impf­stof­fe in der Lage sind vor 23 Arten der Pneu­mo­kok­ken zu schüt­zen, wird die Imp­fung bei Kin­dern bereits im ers­ten Lebens­jahr ver­ab­reicht. Gesun­de erwach­se­ne Per­so­nen bedür­fen kei­ner Imp­fung, ab dem sech­zigs­ten Lebens­jahr soll­te auf­grund des schwä­cher wer­den­den Immun­sys­tems aber eine Auf­fri­schung des Impf­schut­zes erfol­gen. Die Imp­fung ist ver­hält­nis­mä­ßig unkom­pli­ziert und führt nur in Aus­nah­me­fäl­len zu Neben­wir­kun­gen. Die­se sind aller­dings leich­ter Natur, daher soll­te kei­nes­falls aus Angst vor Neben­wir­kun­gen auf den Schutz ver­zich­tet wer­den. Die Kos­ten für die Imp­fung wer­den bei Pati­en­ten der Risi­ko­grup­pe (Kin­der, Senio­ren, Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen und geschwäch­tem Immun­sys­tem) von der Kran­ken­kas­se über­nom­men und vom regu­lä­ren Haus­arzt durchgeführt.

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